Was können sie machen, um den Zuschlag für eine Mietwohnung in Freising zu bekommen? Was sollte man lieber vermeiden?

Es gibt natürlich viele Gründe, eine neue Wohnung mieten zu wollen: Kinder, ein Umzug in eine andere Stadt, die erste eigene Wohnung, der Wunsch nach mehr Wohnfläche, nach einem Balkon, einer tollen Einbauküche, ein Angebot einer schönen Wohnung in einem Neubau, Zusammenzug mit dem Partner oder nach einer Trennung – für einen Umzug kann es viele Gründe geben. Auch die Ansprüche an eine Mietwohnung oder ein Haus sind natürlich unterschiedlich. Wie viele Zimmer und wie viel Platz (wie viel Wohnfläche) Mieter brauchen, sollten sie sich vor der eigentlichen Wohnungssuche genau überlegen. In welchem Stadtteil möchte man wohnen? Auch sehr wichtig ist natürlich die Überlegung, wie viel Miete kann man sich leisten, um noch gut leben zu können!

Wie hebt man sich von der Masse ab?

Was aber, wenn man im Netz seine Wunschwohnung, z.B. in einem tollen Neubau, in genau der Ecke, in der man unbedingt wohnen möchte, entdeckt hat? Bei der Suche nach perfekten Wohnungen ist die Konkurrenz oft groß. Es ist sicher nie verkehrt den Makler bzw. denjenigen, der die Immobilien anbietet gleich anzurufen und persönlichen Kontakt zu knüpfen. Die meisten Interessenten schicken einfach nur eine unpersönliche Nachricht durch die Antwortmaske der Immobilienportale. Durch einen Anruf oder eine persönliche Email mit ein paar Details über sich und warum Sie eine neue Bleibe sucht, direkt an den Makler der Immobilien heben Sie sich schon mal von der Masse ab und bekommen so vielleicht schneller einen Besichtigungstermin für „Ihre“ Mietwohnung Freising bzw. im Kreis Freising.

Nicht vorgeschrieben, aber durchaus schön für denjenigen, der die Wohnung herzeigt, ist es, wenn Sie alle nötigen Unterlagen (Gehaltsnachweise, ggfs. Schufa-Auszug, ggfs. Mietschuldenfreiheitsbescheinigung des bisherigen Vermieters oder auch eine Bürgschaft der Eltern, wenn man noch studiert etc.) zum Besichtigungstermin mitbringen. Diese Dokumente muss man natürlich nicht automatisch hergeben. Hat man aber wirklich Interesse an der Mietwohnung, kann man die Unterlagen gleich übergeben.

Will man nicht alleine in eine Mietwohnung Freising einziehen, sollte man auch mit allen potentiellen Mitbewohnern zum Termin erscheinen. Für den Entscheider ist es wichtig, sich möglichst ein Bild von allen potentiellen Mietern machen zu können und es ist daher eher ungünstig, wenn man dafür mehrere Besichtigungstermine bräuchte. Auch wenn man vielleicht schüchtern ist oder sich nicht so gut ausdrücken kann, sollte man Interesse an der Wohnung zeigen, wenn man sie denn gut findet. Man könnte also z.B. eine Frage zur Wohnung bzw. zum Haus oder der genauen Zusammensetzung der Miete stellen. Man sollte nach der Besichtigung, wenn die Wohnung gefallen hat, klar sein Interesse an der Miete bekunden und nachfragen, bis wann man weitere Informationen bekommt.

Was sollte man unterlassen?

Auf Fragen zur Familienplanung oder Religion muss man nicht wahrheitsgemäß antworten. Man sollte aber nie in der Mieterselbstauskunft falsche Angaben machen. Hat man beispielsweise vor, mit Haustier einzuziehen, muss man das, wenn danach gefragt wird auch angeben. Gleiches gilt für die Anzahl der Personen oder, ob man Raucher ist. Im schlimmsten Fall könnte ein Mietvertrag sonst ungültig werden, wenn man dem Mieter absichtliche Falschangaben nachweisen kann.

Mit diesen Kleinigkeiten, kann man sich schon von vielen Interessenten abheben. Viel Erfolg bei der Suche!